Der Orange Day ist eine weltweite Initiative der Vereinten Nationen. Jährlich am 25.November veranstaltet, dient er dazu, das Bewusstsein für Gewalt gegen Frauen zu schärfen und Maßnahmen zur Prävention zu fördern. Die Farbe Orange symbolisiert dabei die Hoffnung auf eine Welt ohne Gewalt gegen Frauen.
Speicher. Der Selbstverteidigungskurs im Rahmen des Orange Days wurde von Jürgen Rauschenbach (Karatetrainer, 4. DAN) geleitet, der den Fokus auf praktische und realitätsnahe Techniken legten. Die Teilnehmerinnen wurden in verschiedene Verteidigungsmethoden geschult, die darauf abzielten, ihre Sicherheit und somit ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Technik und Psychologie der Selbstverteidigung
Während des Kurses wurden nicht nur physische Techniken vermittelt, sondern auch psychologische Aspekte der Selbstverteidigung diskutiert. Die Frauen erhielten Tipps, wie sie ihre Umgebung besser einschätzen und potenziell gefährliche Situationen vermeiden können. Durch den Einsatz eines Schutzanzuges konnten die Frauen die neu erlernten Fähigkeiten am „lebenden Objekt“ ausprobieren, was sie als besonders wichtige Erfahrung lobten: Der Kursleiter wurde hier von Frank Heckenbach unterstützt, der an diesem Kurstag einiges einstecken mußte.
Mehr Sicherheit für Frauen
Christine Hartmer, Gleichstellungsbeauftragte des Eifelkreises, lobte die praktische Ausrichtung des Kurses als einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Frauen im Alltag.
Die Bundestagsabgeordnete Lena Werner übernahm die Schirmherrschaft und unterstrich die Bedeutung des Engagements für die Sicherheit von Frauen.
Die SPD im Eifelkreis als Organisatorin hofft, dass diese gelungene Zusammenarbeit und der Kurs unter der Leitung von Jürgen Rauschenbach dazu beitragen, das
Bewusstsein für Frauenempowerment zu stärken und einen nachhaltigen Beitrag zur Prävention von Gewalt gegen Frauen zu leisten.